Das neue taktische Zielfernrohr Leupold Mark 5HD mit 5-fachem Zoom
Enforce Tac 2023: Nahezu jeder Optikhersteller führt heutzutage auch eine „taktische Linie“ in seinem Gesamtsortiment, doch nur wenige davon werden tatsächlich bei Militär und Polizei eingesetzt. Zu diesem illustren Kreis der Auserwählten gehört auf jeden Fall der US-Riese Leupold, der auf der Sicherheitsmesse sein neues Zielfernrohr Mark 5HD 2-10x30 vorstellte. Wir haben die Details.
Vor Beginn der 1980er-Jahre nutzten Soldaten ohne Umschweife Jagdzielfernrohre an ihren Dienstgewehren, die zwar ihren Zweck recht funktional erfüllten, in diesem harten Einsatzbereich aber dennoch ihre Schwächen hatten. So entwickelte Leupold beispielsweise gemeinsam mit dem US-Militär das extrem robuste, spezialisierte Ultra M3A 10x42 mit Mil-Dot-Absehen für das damals verwendete Remington M24 Scharfschützengewehr im Kaliber 7,62x51. Anschließend wurden von 1988 bis 2014 die Zielfernrohrmodelle Leupold Mark 4 LR/T 10x40 und 10x40 M3 mit dem „Sniper Weapon System“ (SWS) ausgestattet. . Alle anderen erwähnten Leupold-Optiken sind noch heute im Einsatz. Seit 1989 wird das Leupold Mark 4 LR/T im Kaliber 4,5-14x50 für das schwere halbautomatische Scharfschützengewehr Barrett M82 (auch bekannt als M107) im Kaliber .50 Browning Machine Gun (12,7x99) verwendet. Diese von der US-Armee, dem Marine Corps und der Luftwaffe eingesetzte Optik muss angesichts der Leistungsfähigkeit des Waffensystems einiges schlucken.
Das Leupold Mark 4 MR/T 2,5-8x36 TS-30 A2 wurde 2002 für das halbautomatische Gewehr MK 12 SPR (Special Purpose Rifle) des Marine Corps im Kaliber 5,56 x 45 eingeführt und verfügt über ein beleuchtetes TMR-Absehen. Es gibt zahlreiche Variationen dieses speziellen Gewehrs und Zielfernrohrs. Seit 2018 kommt dieses Zielfernrohr übrigens auch beim M38 Squad Designated Marksman Rifle (auch bekannt als HK 416) im Kaliber 5,56x45 zum Einsatz. Es wird von Spezialeinheiten der Armee und der Marine im Rahmen der Operation Enduring Freedom eingesetzt. Auf dem MK 14 EBR (Enhanced Battle Rifle) im Kaliber 7,62x51, das in nicht weniger als acht verschiedenen Konfigurationen erhältlich ist, verwenden die Einheiten des Naval Special Warfare Command ein Leupold Mark 4 LR/T 3,5-10x40 mit Mil Dot-Absehen . Bekanntlich basiert die EBR auf dem betagten M14-Gasdruckgewehr, das bereits 1959 in der US-Armee eingeführt wurde und wiederum auf dem klassischen Garand im Kaliber .30-06 basiert. Das M110 SASS (Semi-Automatic Sniper System) im Kaliber 7,62 x 51 wurde von der Knights Armament Company (KAC) als Ersatz für das M24 SWS entwickelt. Das vom AR-10 entworfene halbautomatische Gewehr, das seit 2008 von der US-Armee eingesetzt wird, ist ebenfalls mit einem Leupold Mark 4 LR/T 3,5-10x40-Zielfernrohr ausgestattet, jedoch mit einem TMR-Absehen. Zwei Jahre später wurde das Leupold Mark ER/T 6,5-20x50 M5A2 mit Horus Vision H58 Absehen zusammen mit dem imposanten Scharfschützengewehr M2010 im Kaliber .300 Winchester Magnum eingeführt, das über ein modernes Leichtmetallgehäuse mit vielseitig verstellbarem Klappschaft und der Möglichkeit individueller Upgrades verfügt .
Die sogenannte „Heavy Day Optic“ (HDO) in Form des Zielfernrohrs Leupold Mark 8 1,1-8x24 CQBSS mit Mil Dot-Absehen ist seit 2011 beim Marine Corps auf dem schweren Maschinengewehr M2 in .50 BMG im Einsatz der Granatwerfer MK19.Die Kombination im Huckepack-Aufbau, bestehend aus einem Leupold Mark 6 Zielfernrohr im Kaliber 3-18x44 und einem Aimpoint Micro T-1 Rotpunktvisier, wurde als „Enhanced Combat Optical Sight – Optimized“ (ECOS-O) mit nicht beleuchtetes und beleuchtetes Tremor 2 Absehen seit 2013 auf einer ganzen Reihe von Waffensystemen, darunter dem Karabiner M4A1 in 5,56x45, von verschiedenen US-Streitkräften.
Die jungen Leupold Mark 5 HD Long Range Zielfernrohre in 5-25x56 und 3,6-18x44 sind seit 2018 nicht nur beim US-Militär und der Polizei, sondern auch bei der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) im Einsatz. Das große Mark 5 HD mit seinem patentierten MIl-Grid-Absehen ist auch das Tageslichtzielfernrohr, das von US SOCOM für das Mehrkaliber-Scharfschützengewehr MK22 Mod 0 (auch bekannt als Barrett MRAD) im Kaliber 7,62 x 51, .300 Norma Magnum und .338 Norma ausgewählt wurde Magnum als Teil des Precision Sniper Rifle (PSR)-Programms 2020. Der kleinere Mark 5 HD findet sich auch auf dem bereits beschriebenen M110 SASS (Semi-Automatic Sniper System) in 7,62x51. Alle besprochenen Leupold-Zielfernrohre waren und sind in Krisengebieten auf der ganzen Welt im Einsatz, beispielsweise am Persischen Golf, in Afghanistan, im Irak und in Kuwait. Aber auch Leuchtpunktvisiere von Leupold wie das LCO (Leupold Carbine Optic) zur Montage auf halbautomatischen Gewehren oder das DeltaPoint Pro zur Montage auf Dienstpistolen sind im offiziellen Diensteinsatz. Beispielsweise wird der LCO seit 2016 vom SWAT-Team der Denver Police Department und der DeltaPoint Pro seit 2019 vom United States Marshals Service eingesetzt.
Mit einem Gewicht von 680 Gramm komplettiert dieses kompakte Zielfernrohr mit 35 mm Hauptrohrdurchmesser und Absehen in der ersten Bildebene die Eliterunde der Autoritätsoptiken von Leupold.Die Weiterentwicklung des Leupold-Zielfernrohrs für das MK12 SPR für mittlere Distanzen ist wahlweise mit den drei verschiedenen Absehen erhältlich: PR1-MOA sowie TMR ohne und mit Beleuchtung . Eine feine Klickverstellung, ein Gesamthöhenverstellbereich von 165 MOA und die patentierte „ZeroLock“-Funktion zum Nullstellen und einfachen Abrufen ausgewählter Einstellungen sind weitere Merkmale des robusten Leupold Mark 5HD 2-10x30.
Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.leupold.com
So entwickelte Leupold beispielsweise gemeinsam mit dem US-Militär das extrem robuste, spezialisierte Ultra M3A 10x42 mit Mil-Dot-Absehen für das damals verwendete Remington M24 Scharfschützengewehr im Kaliber 7,62x51. Anschließend wurden von 1988 bis 2014 die Zielfernrohrmodelle Leupold Mark 4 LR/T 10x40 und 10x40 M3 mit dem „Sniper Weapon System“ (SWS) ausgestattet. Seit 2018 kommt dieses Zielfernrohr übrigens auch beim M38 Squad Designated Marksman Rifle zum Einsatz (auch bekannt als HK 416) in 5,56 x 45. Es wird von Spezialeinheiten der Armee und der Marine im Rahmen der Operation Enduring Freedom eingesetzt. Auf dem MK 14 EBR (Enhanced Battle Rifle) im Kaliber 7,62x51, das in nicht weniger als acht verschiedenen Konfigurationen erhältlich ist, verwenden die Einheiten des Naval Special Warfare Command ein Leupold Mark 4 LR/T 3,5-10x40 mit Mil Dot-Absehen. Die Kombination im Huckepack-Aufbau, bestehend aus einem Leupold Mark 6 Zielfernrohr in 3-18x44 und einem Aimpoint Micro T-1 Rotpunktvisier, wurde als „Enhanced Combat Optical Sight – Optimized“ (ECOS-O) mit unbeleuchtetem und unbeleuchtetem Visier eingesetzt beleuchtetes Tremor 2-Absehen seit 2013 auf einer ganzen Reihe von Waffensystemen, darunter dem Karabiner M4A1 in 5,56x45, von verschiedenen US-Streitkräften. Die Weiterentwicklung des Leupold-Zielfernrohrs für das MK12 SPR für mittlere Distanzen ist optional mit den drei erhältlich verschiedene Absehen: PR1-MOA sowie TMR ohne und mit Beleuchtung