Test: Sightmark Element Mini Solar
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Test: Sightmark Element Mini Solar

Jun 14, 2023

Mit dem Element Mini Solar hat der US-Hersteller Sightmark ein neues Leuchtpunktvisier im Programm, das sowohl für den Spaß am Schießstand als auch für die Jagd im Gelände auch Solarenergie nutzen kann. Geht es hier eher um „Greenwashing“ oder hat das auch praktische Vorteile? Wir haben uns das kompakte Reflexvisier genauer angeschaut.

Der Hersteller Sightmark ist optisch recht breit aufgestellt. Neben zwei Dutzend Leuchtpunktvisieren für Lang- oder Kurzwaffen haben sie auch klassische Zielfernrohre oder Nachtsichtoptiken im Sortiment. Mit dem Sightmark Citadel 1-10x24 HDR haben wir auf all4hunters.com bereits eines der Zielfernrohre auf seine Eignung für die Ansitz- und Drückjagd getestet. Ein weiterer Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf Zubehör, wie zum Beispiel dem Boresight zum stressfreien Einschießen der Waffe (siehe Tipp unten). Bei diesem Test geht es aber vor allem um das Kerngeschäft des Herstellers: einen roten Punkt. Und eines, das seine Energie aus der Kraft der Sonne bezieht, aber auch über eine Batterie verfügt. Wie das zusammenspielt, verraten wir Ihnen in unserem Testbericht.

Der Element Mini Solar lässt bereits durch seinen Namen vermuten, dass er die Kraft der Sonne und sogar künstliches Licht nutzt. Diese ist nicht immer ausreichend vorhanden, so zDual Power setzt ebenfalls auf eine C2032-Knopfzelle Damit das Gerät wirklich immer einsatzbereit ist. Die Batterie solltezuletzt dazwischen400 bis unglaubliche 200.000 Stunden abhängig von der Lichteinstellung. Schaltet man das 63x41x44 mm große und rund 108 Gramm schwere Gerät bewusst aus, leuchtet es erst auf, wenn Licht auf die Fotozelle trifft. Und das ist auf Schießhallen oder im heimischen Keller meist ausreichend vorhanden. Seien Sie also nicht überrascht, wenn das Sightmark bereits aufleuchtet, wenn Sie die Waffe aus dem Safe nehmen. Dadurch soll auch der Akku möglichst geschont werden. Der letzte10 Helligkeitseinstellungen Bietet ausreichend Licht, um sich auch bei strahlendem Sonnenschein vom Hintergrund abzuheben. Der 3 MOA – etwa 87 mm auf 100 m – Punkt erschien fast perfekt kreisförmig und zeigte bei 25 Metern fast keine Parallaxenfehler. Das behauptet der HerstellerRückstoßleistung bis zum Kaliber .338 Winchester Magnum,sowie einBetriebstemperatur von -20 bis +60 Grad Celsius.Der Verstellbereich von 120 MOA ist für ein Reflexvisier mehr als ausreichend.

DerDer Hersteller legt zwei Halterungen für 1913 Picatinny-Schienen bei, die sich in der Höhe unterscheiden. Alles, was Sie brauchen, ist bereits im Lieferumfang enthalten, ebenso wie die Schutzkappen oder ein Reinigungstuch für die Linsen. Wie bei allen Leuchtpunktvisieren wird die Einzielung mittels Laserkartusche angeboten – Sightmark bietet sie sogar für Gewehr- und Kurzwaffenkaliber an.

Ein solcher Eingriff kann bequem zu Hause durchgeführt werden. Das spart Zeit am Schießstand, Geld für Munition und verhindert zudem peinliche Boden- oder Deckungstreffer. Im Test gab es nur einen Kritikpunkt. Der Pfeil, der die Verstellung des Treffpunkts anzeigt, ist etwas dünn und kaum zu erkennen. Unserer Meinung nach könnte der Hersteller hier noch etwas nachbessern. Mit allen anderen Punkten waren wir sehr zufrieden.

Insgesamt hinterließ der Sightmark Red Dot in unserem Test einen sehr positiven Eindruck. DerSolarpanel soll die Batterielebensdauer deutlich verlängern, da die Solarzelle allein in den meisten Fällen ausreichen dürfte. Darüber hinaus haben Sie ein Backup, wenn der Akku genau dann leer wird, wenn gerade kein anderer zur Hand ist. Um also auf unsere Ausgangsfrage zurückzukommen:ADas mit Solartechnologie betriebene Leuchtpunktvisier ist kein „Greenwashing“. Es bietet einige praxisrelevante Vorteile und gibt Schützen zusätzliche Sicherheit, wenn es um die Stromversorgung ihrer Optik geht. Mit dem Element Mini Solar bietet Sightmark ein gut funktionierendes Gerät zum attraktiven Preis von 360 Euro an.

Dual Power, außerdem basiert es auf einer C2032-Knopfzelle, hält zwischen 400 und unglaublichen 200.000 Stunden, 10 Helligkeitseinstellungen, Rückstoßleistung bis zum Kaliber .338 Winchester Magnum, Betriebstemperatur von -20 bis +60 Grad Celsius. Der Hersteller legt zwei Halterungen für 1913 Picatinny-Schienen bei, die sich in der Höhe unterscheiden. Da ein Solarpanel die Batterielebensdauer erheblich verlängern soll, ist ein mit Solartechnologie betriebenes Leuchtpunktvisier kein „Greenwashing“.